Bürgerverein Stephansberg | Blog with Sidebar
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Finanzierung des Neubaus des Kindergartens St. Johannes

Der Bürgerverein Stephansberg hat mit großem Interesse die Diskussionen über die weitere Zukunft des sanierungsbedürftigen Kindergartens St. Johannes verfolgt: Soll man ihn sanieren, möglichweise verlagern oder doch an Ort und Stelle gänzlich neubauen?

Nun ist die Entscheidung gefallen. Das bestehende Gebäude wird abgebrochen und der Kindergarten neu gebaut. Der Finanzsenat des Stadtrates hat in seiner Sitzung am 21.5.19 die Finanzierung eines Ersatzneubaus mit Erweiterung des Kindergartens beschlossen. Es entsteht eine Kindertageseinrichtung mit 24 Krippenplätzen (neu) und 50 Kindergartenplätzen (wie bereits bestanden). Die Tatsache, dass es sich zum Teil um Bestandsplätze und zum Teil um neue Plätze handelt, machte die Berechnung der förderfähigen Kosten etwas komplexer. Laut Beschluss des Finanzsenates wird dem Bauträger der Maßnahme, der Kath. Kirchenstiftung Unsere Liebe Frau, unter dem Vorbehalt einer staatlichen Finanzhilfe ein Investitionskostenzuschuss gewährt. Die Stadt Bamberg beteiligt sich hierbei an den förderfähigen Kosten mit 100 % , somit insgesamt bis zu einem Betrag von maximal 2.187.406,00 € und beantragt hierzu eine staatliche Finanzhilfe in Höhe von 90% zu den neuen Plätzen und mit 62,5% zu den Bestandsplätzen. Die Nettobelastung der Stadt Bamberg beträgt demnach 585.679,00 €.

Der Bürgerverein Stephansberg freut sich, dass die Zukunft des Kindergartens St. Johannes nun geklärt ist, denn sein Erhalt und die geplante Erweiterung ist ein ganz entscheidender Baustein für eine zukunftsfähige, generationenübergreifende Altersstruktur unseres Stadtviertels und macht es für junge Familien mit Kindern attraktiv.

Anfrage an die Stadt Bamberg zur Verkehrsstituation am Unteren Stephansberg

Fragen zum Verkehrsaufkommen am Oberen und Unteren Stephansberg

Einen Brief an Oberbürgermeister Andreas Starke schrieb der Vorsitzende des Bürgervereins Stephansberg, Dieter Weinsheimer, um auf das zunehmende Verkehrsaufkommen in den Straßen Oberer und Unterer Stephansberg aufmerksam zu machen. Der BüV-Vorsitzende wies neben den Aspekten der Lärmbelästigung und der erhöhten Unfallgefahr bei einem inzwischen auffällig großen Verkehrsaufkommen besonders auf die kritische Situation an der Einmündung des Unteren Stephansberges in die Judenstraße hin. „Hier lässt sich mittlerweile oft beobachten, dass sich Fahrzeugkolonnen und Touristenscharen gegenseitig im Weg stehen“, stellte Weinheimer fest.

Der Brief an den Oberbürgermeister schließt mit der Frage, wie die Stadtverwaltung die Situation sehe und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation getroffen werden können.

Umbau des Kinderhauses am Oberen Stephansberg

Das Kinderhaus am Oberen Stephansberg wird umgebaut und erweitert

Auch der Bürgerverein Stephansberg hat daran mitgewirkt, dass der Bamberger Stadtrat in seiner letzten Vollsitzung folgenden Beschluss fasste:

„Der Bedarf von 36 Kinderkrippenplätzen, 50 Kindergartenplätzen und 25 Kinderhortplätzen  für das Kinderhaus am Oberen Stephansberg, Oberer Stephansberg 44, wird als notwendig anerkannt. Die Betriebsträgerschaft  wird weiterhin dem Kath. Bildungszentrum am Oberen Stephansberg Bamberg e.V. übertragen. Dem Bauträger der Maßnahme wird unter dem Vorbehalt einer staatlichen Finanzhilfe ein Investitionskostenzuschuss gewährt. Der Anteil des Staates beträgt dabei gesamt 1.200.268,00 €; der Anteil der Stadt Bamberg 290.025,00 €. Die Bereitstellung der Zuschussmittel erfolgt gemäß Vereinbarung im Rahmen der im jeweiligen Haushalt zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel.“

Der Bürgerverein Stephansberg e.V. freut sich, dass mit dieser Maßnahme die Lebensqualität für junge Familien mit Kindern in unserem Stadtviertel verbessert wird!

Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Stephansberg e.V.

Zur Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Stephansberg e.V. kamen die Mitglieder am 14. März im Montanahaus der Dillinger Franziskanerinnen zusammen. Nach einem kenntnisreichen und anregenden Vortrag von Marion Dubler über die historische Entwicklung der „Stefaniter Gefilde“ der ehemaligen Immunität St. Stephan und über die vielfältige Gartenlandschaft unseres Stadtteils begrüßte der erste Vorsitzende des Bürgervereins um 19 Uhr die Anwesenden zur Jahreshauptversammlung.

Dieter Weinsheimer und die stellvertretende Vorsitzende Cornelia Pfister zogen in ihrem Jahresrückblick auf 2018 eine positive Bilanz des vergangenen Jahres: die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, Führungen und Vorträge, die der Bürgerverein organisiert hatte, stießen allesamt auf großes Interesse bei den Vereinsmitgliedern und weiteren Gästen. Besonders das traditionelle Stärkantrinken am 6. Januar im Böttingerhaus und das Herbstfest im Stephanshof der evangelischen Kirchengemeinde Ende September waren sehr gut besucht und machten den Bürgerverein in der städtischen Öffentlichkeit sichtbar. (Zur verbesserten Außenwirkung des Vereins trugen zudem nach Ansicht des Vorstandes der neu aufgelegte Flyer und die im vergangenen Jahr erfolgte Freischaltung der Webseite des Bürgervereins bei.)

Im ihrem Kassenbericht konnte Katharina Schumm anschließend auf ein gutes Haushaltsjahr zurückblicken und stellte die soliden Finanzen des Bürgervereins heraus, der seine Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden im Jahr 2018 insbesondere mit der Anschaffung des Geschwindigkeitsmessgerätes zur Erhöhung der Verkehrssicherheit am Stephansberg sinnvoll und im Interesse der Anwohner einsetzte.

Zu einer ungewöhnlich langen Vereinsmitgliedschaft konnte der Vorsitzende am Ende der Versammlung Herrn Johann Kautler gratulieren: Seit 55 Jahren ist er ein aktives und verdientes Mitglied unseres Bürgervereins. Der Vorstand dankte ihm mit Urkunde und Geschenk für seine langjährige Treue und gratulierte herzlich!

Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Bürgerverein wurden zudem Bezold Elisabeth, Burgis Annemarie und Will Brigitte Urkunden und kleine Geschenke überreicht.