Bürgerverein Stephansberg | Blog with Sidebar
19169
paged,page-template,page-template-blog-large-image,page-template-blog-large-image-php,page,page-id-19169,page-child,parent-pageid-1815,paged-4,page-paged-4,ajax_updown_fade,page_not_loaded,,select-child-theme-ver-1.0.0,select-theme-ver-4.2,wpb-js-composer js-comp-ver-5.4.4,vc_responsive

Würdigung des Engagements zur Sanierung der Brunnenfigur vor dem „Samshaus“

„Schöner Brunnen vor schönem Haus“, so lautet die Überschrift eines Artikels des Bamberger Rathausjournals zur sanierten Brunnenfigur vor dem „Sams-Haus“ in der Judenstraße 16, die dank der Unterstützung unseres Bürgervereins und der Stiftung Weltkulturerbe Bamberg saniert werden konnte. Im Folgenden lesen Sie den weiteren Text der Pressestelle der Stadt Bamberg; das abgebildete Fotos stammt vom städtischen Baureferat.

Nach der Sanierung des auch als „Sams-Haus“ bekannten Wohnhauses Judenstraße 16 fiel der optische Eindruck des davorstehenden Steinbrunnens umso unschöner ins Auge. Die von Max Hofstetter und Franz Bauer im Jahr 1915 geschaffene neuklassizistische Brunnenanlage mit dem bekrönenden Putto war im Laufe der Zeit durch Umwelteinflüsse stellenweise nahezu schwarz geworden, Risse hatten sich gebildet und Moose ausgebreitet. Dem Bürgerverein Stephansberg war es ein großes Anliegen, diesem Zustand ein Ende zu bereiten, und so stellte er eine Spendensumme von 500 Euro für eine Sanierung bereit. Durch die zusätzliche Unterstützung der Stiftung Weltkulturerbe Bamberg in Höhe von 1.500 Euro war es der Stadt Bamberg möglich, die Sanierung in diesem Jahr durchführen zu lassen. Die Arbeiten wurden von der Firma Bauer-Bornemann ausgeführt, die ihren Sitz am Oberen Stephansberg hat.

Bei einem Termin vor Ort mit allen Beteiligten machte sich Oberbürgermeister Andreas Starke selbst ein Bild vom Ergebnis der Arbeiten. „Ich danke ganz besonders dem Bürgerverein Stephansberg dafür, dass er sich dieses Denkmals angenommen hat. Nachdem auch die Stiftung Weltkulturerbe Mittel bereitstellen konnte, steht nun vor dem schönen Sams-Haus auch wieder ein schöner Brunnen“, so der OB im Beisein von Gerhard Will (2.v.r.), Ehrenvorsitzender Bürgerverein Stephansberg, Claudia Schelbert (3.v.r.), Stiftung Weltkulturerbe Bamberg, Geschäftsführer Ulrich Bauer-Bornemann (2.v.l.) und Michael Krüger (l.) von der Unteren Denkmalschutzbehörde.

 

Foto: Baureferat

 

Publikumsmagnet am Stephansberg: das Herbstfest des Bürgervereins

Fröhliches Kinderlachen war auf dem Herbstfest des Bürgervereins Stephansberg e. V. am 23. September weit über den Stephansplatz hinaus zu hören: In einer Hüpfburg auf dem Platz vor der Johanniskapelle hatten viele Kinder mächtig Spaß!

 

Die 1. Vorsitzende des Bürgervereins, Cornelia Pfister, wollte in diesem Jubiläumsjahr (70 Jahre Bürgerverein Stephansberg e. V.) neben den traditionellen kulturellen und kulinarischen Angeboten im Stephanshof ein erweitertes Familienprogramm organisieren und einem breiten Publikum die vielen Sehenswürdigkeiten des Stephansbergs vorstellen. Dazu fanden in der Sternwarte, den Stollenanlagen, der Schlenkerla-Brauerei und der Kita St. Johannes zahlreiche Führungen und Vorträge statt. Besichtigt und bestaunt werden konnten außerdem die Stephanskirche und die Johanniskapelle, der Innenhof des Böttingerhauses und der Garten des ehemaligen Mahrsbräu-Kellers, der Planetenweg sowie der alte Stephansberger Friedhof.

 

Im Stephanshof, dem Zentrum des Festes, konnten sich die zahlreich erschienenen Gäste bei Speisen, Getränken, Flohmarkt und Informationsständen entspannen. Viel Applaus erhielten der Posaunenchor der Erlöserkirche, der Chor „Männersache“ sowie der Organist Andreas Brunner für ihre musikalischen Darbietungen, die das Herbstfest umrahmten.

 

Glücklich und zufrieden konstatierte die 1. Vorsitzende am Ende des Tages, dass sich die umfangreiche Planung des Festes gelohnt habe. Ihr besonderer Dank galt den zahlreichen Helferinnen und Helfern, da ohne dieses fleißige Helferteam ein solch großes Fest nicht möglich sei.
Cornelia Pfister dankte den vielen am Rahmenprogramm auf dem gesamten Stephansberg Beteiligten, die sich begeistert in das Gesamtkonzept einbinden ließen und durch ihr Engagement zum Gelingen dieses Herbstfestes beitrugen.

 

Programm für das Herbstfest des Bürgervereins am 23. September

Das Programm für das Herbstfest unseres Bürgervereins Stephansberg e.V. am 23. September 2023 steht!

Neben der inzwischen schon traditionellen Bewirtung unserer Gäste mit Speisen und Getränken bei Live-Musik und guten Gesprächen im Innenhof der Stephanskirche bieten wir ab 11 Uhr am ganzen Stephansberg ein interessantes Informations- und Kulturprogramm an: Die Stollenanlagen unter dem Berg, die Dr.-Remeis-Sternwarte, das Böttingerhaus, die Brauerei Schlenkerla, die Johanniskapelle, die Kita St. Johannes, der ehemalige Mahrsbräu-Keller und weitere interessante Orte sind geöffnet und können – teils nur mit vorheriger Anmeldung – besichtigt werden. An einigen der genannten Orte wird es zudem Führungen, Vorträge oder Konzerte geben! (Und für die Kinder steht auf dem Platz vor der Johanniskapelle eine Hüpfburg.)

Wir laden Sie heute schon dazu ein, sich mit dem umfangreichen und abwechslungsreichen Programm unseres Herbstfestes vertraut zu machen und freuen uns auf Ihren Besuch am 23. September!

 

 

Einblicke in das E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium

Am 22. Mai wurde eine Gruppe interessierter Bürgerinnen und Bürger von Herrn Knebel, dem Schulleiter des E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums, über das weitläufige Schulgelände geführt. Dabei erhielten wir nicht nur Einblicke in die Schulräume, sondern auch in das Innere der Kapelle sowie das renovierungsbedürftige barocke Flurwärterhäuschen.

Das erste Schulgebäude wurde 1872 als Lehrerbildungsanstalt erbaut. Damals musste der Direktor noch auf dem Gelände wohnen und Lehrer mussten die Orgel in der Kirche bedienen können. Inzwischen gibt es nicht nur einen Erweiterungsbau, sondern auch eine moderne Mensa und Nachmittagsbetreuung. Das Gymnasium ist UNESCO-Projekt-Schule und für die digitalen Herausforderungen unserer Zeit bestens ausgerüstet. Gerade für Schülerinnen und Schüler, die künstlerisch und musikalisch interessiert und begabt sind, ist das Areal rund um die Schule ideal: Obstbäume im Schulgarten und tolle Ausblicke über die Kirchen und die Altstadt Bambergs bilden ein inspirierendes Lernumfeld.

Wir danken Herrn Knebel herzlich für die spannende Führung!