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Besichtigung des ehemaligen Mahrskellers am Oberen Stephansberg

Trotz der sommerlichen Hitze nahmen zahlreiche Mitglieder des Bürgervereins und weitere interessierte Gäste am 4. August die Gelegenheit wahr, die Gebäude und die Gartenanlage am Oberen Stephansberg 36 zu besichtigen. Vielen Besuchern war das Grundstück zwar noch als Mahrskeller bekannt, aber dass es auch einmal einen Tanzsaal und eine Kegelbahn gab, das war den meisten neu!

Der Eigentümer Herr Bauer-Bornemann führte uns nach einem historischen Rückblick auf die architektonische und ökonomische Stadtentwicklung am Stephansberg durch den früheren Biergarten sowie durch sämtliche Gebäudeteile und erläuterte die bei der umfassenden Sanierung vorgenommenen  Veränderungen.

Die Brauerfamilie Mahr erwarb im 19. Jahrhundert das Anwesen, das in der Vergangenheit jedoch nicht ausschließlich als Kellerbetrieb genutzt wurde. Im Jahr 2010 wurde der Kellerbetrieb eingestellt und das Anwesen sollte verkauft werden. Nach einigen Investorenvorschlägen wie z.B. dem Bau eines Hotels, der aber von vielen Anwohnern und auch vom Bürgerverein Stephansberg abgelehnt wurde, erwarb das Ehepaar Bauer-Bornemann das Anwesen und nutzt es heute nach langer Umbauphase für die eigene Firma sowie als Kunstatelier. Der Hausherr versichert: „Es ist bis zum letzten Kleiderhaken alles wieder authentisch.“ Ein ganz besonderes Kleinod ist das Art-Deco-Toilettenhaus neben dem alten Gastraum nach einem Entwurf des bekannten Bamberger Architekten Gustav Haeberle, das nun als Freisitz genutzt wird. Ein weiteres Wohnhaus auf dem Gelände (heute Nr. 36a) wurde separat von einer anderen Familie zur privaten Nutzung erworben.

Den Gastgebern dieses informativen Rundgangs bei Kaffee und Kuchen gilt unser herzlicher Dank!

Einladung zum Herbstfest

Bei voraussichtlich herrlichem Sonnenschein findet am 23. September – dieses Jahr tatsächlich am kalendarischen Herbstbeginn – das Herbstfest des Bürgervereins Stephansberg statt. Wie laden alle Anwohnerinnen und Anwohner des Stephansberges und alle Gäste herzlich zu dieser Veranstaltung ein!

Als musikalisches Highlight gibt es Doppelkonzert: der Posaunenchor St. Stephan feiert sein zwanzigjähriges Bestehen und bringt um 17 Uhr im Stephanshof ein kleines Standkonzert zu Gehör. Um 17:30 Uhr findet dann ein Orgelkonzert mit Frau KMD Ingrid Kasper in der Kirche St. Stephan statt, denn die hiesige Orgel feiert ebenfalls einen „Geburtstag“: Seit zehn Jahren erklingt sie zu Gottesdiensten und Konzerten.

Der Eintritt zu diesem Doppelkonzert ist frei, über Spenden freuen sich die Ausführenden.

Ehrung für unseren 1. Vorsitzenden

Der gesamte Bürgerverein Stephansberg e.V. gratuliert seinem 1. Vorsitzenden, Herrn Dieter Weinsheimer zur Verleihung der Kommunalen Verdienstmedaille durch den bayerischen Innenminister Herrmann in München.

Herr Weinsheimer, der kürzlich den Vorsitz unseres Bürgervereins übernommen hat, erfährt mit dieser Ehrung Anerkennung für vier Jahrzehnte vorbildlichen Engagements im Stadtrat unserer Heimatstadt Bamberg. Wir freuen uns mit ihm und wünschen ihm auch in Zukunft Energie, Motivation und Erfolg in all seinen gesellschaftspolitischen Betätigungen!

 

Folgende Zeilen haben wir einem Artikel aus dem „Fränkischen Tag“ vom 23. Juli entnommen:

Unter den 24 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, denen Innenminister Joachim Herrmann am 16.7.18 in München die Kommunale Verdienstmedaille überreichete, sind mit Landrat Johann Kalb und dem Bamberger Stadtrat Dieter Weinsheimer auch zwei Mandatsträger aus dem Raum Bamberg. Mit der Medaille in Silber werden Personen geehrt, die sich durch langjährige Tätigkeit um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben.
Im Falle von Dieter Weinsheimer hob Herrmann hervor, dass dieser seit 40 Jahren vorbildliche Arbeit als Mitglied des Stadtrats Bamberg leiste. Für die Stadtpolitik übernehme er als langjähriger Fraktionsvorsitzender und Mitglied des Ältestenrats besondere Verantwortung.
In der langen Zeit seines kommunalpolitischen Wirkens hat Weinsheimer laut Herrmann maßgeblich dazu beigetragen, seine Heimatstadt in allen Bereichen zukunftsorientiert weiter zu entwickeln. Als Mitglied des Stadtrats habe er viele richtungsweisende Beschlüsse sachkundig mitgetragen. Besondere Anliegen waren demnach der Ausbau und die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur, die Modernisierung des Theaters, die Verbesserung der sozialen Infrastruktur und hier insbesondere eine bedarfsgerechte Versorgung mit Kinderbetreuungseinrichtungen.
Und: Mit großem Engagement habe sich Weinsheimer für die Landesgartenschau eingesetzt, die der Stadt 2012 viel Anerkennung eingetragen hat. Bei allen Projekten habe er stets Priorität auf eine solide Haushaltspolitik gelegt und trete für die Anliegen der älteren Generation als Mitglied im Seniorenbeirat und im Gremium Seniorenpolitisches Gesamtkonzept ein.

Ausflug nach Zeil am Main

            

 

Bei herrlichem Sonnenschein besichtigte der Bürgerverein Stephansberg am 09. Juni 2018 die unterfränkische Stadt Zeil am Main. Mit kurzweiligen und kompetenten Erklärungen führte uns zunächst Altbürgermeister Christoph Winkler durch seine Heimatstadt. Das schmucke Städtchen Zeil mit seinen historischen Fachwerkbauten, dem Stadtturm mit dem Informations- und Dokumentationszentrum zur Hexenverfolgung und der Wallfahrtskirche auf dem Kapellenberg lud anschließend zum Verweilen und zum Genießen des lokalen Frankenweins ein.

 

Zahlreiche Verbindungen zu Bamberg waren zu entdecken: Sandstein aus Zeil wurde für den Bamberger Reiter verwendet. Im 17. Jahrhundert war Zeil Schauplatz großer Hexenprozesse, bei denen mehr als 400 Personen, zumeist Frauen, aber auch Männer und Kinder aus dem gesamten Hochstift Bamberg ums Leben kamen. Die Kanzel in der Zeiler Pfarrkirche St. Michael stammt aus der in Bamberg stehenden alten Martinskirche, die im Zuge der Säkularisation jedoch abgebrochen wurde, um so den zentralen Maxplatz zu schaffen.

Urbaniprozession am Kaulberg und Stephansberg

Jedes Jahr zum Dreifaltigkeitssonntag begeht die katholische Pfarrei „Unsere liebe Frau“ die traditionelle Urbaniprozession, mit der die im Berggebiet lebenden Häcker den heiligen Urban, den Schutzherrn der Winzer und Weinberge, verehren. Dieser traditionelle Flurumgang führt auch durch die Straßen des Stephansberges.

  

Führung durch die Johanniskapelle und den darunterliegenden Luftschutzkeller

Am 28. April fand eine Führung für die Mitglieder des Bürgervereins Stephansberg durch die Johanniskapelle statt, bei der Herr Bauer-Bornemann, Vorstand des „Freundeskreises St. Johannis e.V.“ einen Einblick in die spannende Bau- und Nutzungsgeschichte der kleinen Kirche gewährte. Ein weiteres Highlight des Besuches war die Besichtigung des ehemaligen Luftschutzkellers unterhalb der Kapelle mit kompetenten Erläuterungen von Herrn Nickles vom Bamberger Katastrophenschutz.

 

 

Sanierung des Kindergartens St. Johannes am Stephansberg

Der Bürgerverein Stephansberg hat mit großem Interesse die Diskussionen der vergangenen Jahre verfolgt, den sanierungsbedürftigen Kindergarten St. Johannes zu sanieren, möglichweise zu verlagern oder an Ort und Stelle wieder neu zu bauen.

Die Entscheidung scheint gefallen zu sein: Das bestehende Gebäude wird abgebrochen und der Kindergarten wird neu gebaut. Zeitweise war zwar von einer anderen Lösung die Rede, letztlich hat sich aber die von den meisten Eltern gewünschte durchgesetzt.

Die Kirchenverwaltung der Kirchenstiftung Unsere Liebe Frau als Trägerin der Kindertagesstätte will das Vorhaben nun so zügig wie möglich umsetzen. Nach Kenntnisstand des BüV werden im Zuge des Neubaus die beiden bestehenden Kindergartengruppen erhalten bleiben und sollen zusätzlich zwei Gruppen für eine Kinderkrippe eingerichtet werden.

Maßgeblich wird die Frage der Kosten sein. Vertreter der Kirchenstiftung und der Stadt Bamberg haben sich gegenüber dem BüV so geäußert, dass die Aufwendungen für einen Neubau die Kosten einer Generalsanierung des maroden alten Gebäudes nicht übersteigen sollten.

 

Ruhebank an der Regnitzfähre

 

Seit Dezember 2017 steht am Leinritt an der Anlegestelle der Regnitzfähre eine Ruhebank, die der Bürgerverein Stephansberg gespendet hat. Nehmen Sie Platz, wenn Sie auf die Fähre warten müssen, ruhen Sie sich vom Joggen aus oder genießen Sie einfach den Blick über den Fluss zur gegenüberliegenden Schleuse 100 des alten Ludwig-Kanals…