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Neuwahlen und Ehrungen

Der Bürgerverein Stephansberg lud am 27. Februar zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in die Johanniskapelle am Oberen Stephansberg ein. Nach einer Schweigeminute zum Gedenken an die im Berichtszeitraum verstorbenen Mitglieder dankte die 1. Vorsitzende Cornelia Pfister in ihrer Rückschau dem gesamten Team für die großartige Zusammenarbeit und den Mitgliedern für ihre Treue sowie die große Spendenbereitschaft, ohne die beispielsweise die Neuanschaffung eines Spielplatzgerätes, die Sanierung der Brunnenfigur vor dem „Sams-Haus“, die Ausrichtung des Herbstfestes und die Unterstützung weiterer kleiner Projekte unmöglich gewesen wären.

Präsente und Urkunden erhielten Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit sowie Aktive, die ihr Amt niederlegten. Besonders emotional wurde die 1. Vorsitzende, als sie Ehrenmitglied Johann Kautler für seine 60-jährige Mitgliedschaft ehrte und die ausscheidende Schatzmeisterin Katharina Schumm zum Ehrenmitglied ernannte. Diese seltene Würdigung wurde ihr vom Vereinsvorstand zugesprochen, weil Frau Schumm nicht nur mehr als 20 Jahre gewissenhaft und zuverlässig ihr Amt ausübte, sondern als Mitglied des Vorstands insgesamt vier Vereinsvorsitzenden eine große Stütze war.

Die turnusmäßigen Neuwahlen brachten folgende Ergebnisse: Als 1. Vorsitzende wurde Cornelia Pfister bestätigt und zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Tobias Konrad gewählt. Schatzmeister ist nun Dr. Marco Depietri, neuer Schriftführer Andreas Pfister. Als Beiräte in ihrem Amt bestätigt, bzw. neu gewählt wurden Gisela Filkorn, Sebastian Lumpe, Anne Rudel und Vitus Trunk. Die Versammlung wählte zudem Christian Gemeinhardt und Dr. Christian Rudolph als Kassenprüfer.

Frau Pfister dankte allen Gewählten für ihre Bereitschaft, mit ihr gemeinsam den Verein aktiv weiterzuentwickeln und zukunftsfähig zu gestalten. Sie betonte, dass die Aufgabe des neuen Vorstands und Beirats neben der Vertretung der Bürgerinnen und Bürger des Bezirks gegenüber der Stadtverwaltung auch darin liege, Einrichtungen am Stephansberg zu unterstützen, Kulturgüter zu bewahren und vor allem Möglichkeiten der persönlichen Begegnung durch verschiedenste Veranstaltungen anzubieten. Dem neuen Leitungsteam des Bürgervereins wünschte sie gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.

(Fotos: privat)

Gedenken an die Opfer der Bombardierung des Stephansberges im Februar 1945

Gemeinsam mit Anwohnerinnen und Anwohnern des Stephansberges gedachte Oberbürgermeister Andreas Starke anlässlich des Jahrestags der 216 Menschen, die im Zweiten Weltkrieg am 22. Februar 1945 bei einem Luftangriff auf Bamberg ums Leben kamen.

„Gerade in Anbetracht des schrecklichen Kriegs in der Ukraine, der vor zwei Jahren am 24. Februar begonnen hat, ist es wichtig, dass wir uns die grauenhaften Folgen von Bomben und Raketen vor Augen führen und uns alle gemeinsam für Frieden auf der Welt einsetzen“, mahnte der OB. „Wenn wir an den Bombenkrieg in unserem Land denken, dann erinnern wir an das Leid der Menschen, und werden die Opfer des Krieges nicht vergessen“, betont Starke.

Die Gedenkfeier fand neben dem Gedenkstein auf dem Schulgelände des E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums statt, der besonders an die 54 Menschen erinnert, die damals starben, als eine Bombe die Decke in der Stephansberger Stollenanlage durchschlug. Dieser Stein war erst unlängst auf Initiative des Bürgervereins Stephansberg und finanziert von der Edgar Wolf‘schen Stiftung restauriert und neu eingefasst worden, nachdem er sich zuvor in schlechtem Zustand befunden hatte.

Die Vorsitzende des Bürgervereins Cornelia Pfister beteiligt sich mit Anna Scherbaum, der Leiterin der Volkshochschule Bamberg, die inzwischen den Stephansberger Stollen als Besucherstollen betreibt, und dem Leiter des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums, Markus Knebel, an der Gedenkveranstaltung.

 

Zitate und Fotos aus der Pressemitteilung der Stadt Bamberg, Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Foto von Privat

 

Jahresprogramm 2024 ist online verfügbar

Auch für das Jahr 2024 haben wir ein buntes Programm mit informativen Führungen am Stephansberg und darüberhinaus in der gesamten Stadt, mit kulturellen Versanstaltungen und mit reichlich Gelegenheit zum geselligen Beisammensein für Sie zusammengestellt.

Sie finden alle Veranstaltungen (beispielhaft vom „Stärkantrinken“ im Januar über das Herbstfest im September bis zum traditionellen „Gansessen“ im November) auf der Startseite des Bürgervereins unter dem Reiter „Veranstaltungen“ in der Menüleiste rechts oben.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Martinsumzug des Kindergartens St. Johannes

Laternen, singende Kinder und ein echtes Pferd!

 

Der Martinsumzug des Kindergartens St. Johannes war ein voller Erfolg. Wir freuen uns, dass wir vom Bürgerverein Stephansberg e. V. die Veranstaltung mit dem Kauf der Martinsbrezn für die Kinder unterstützen konnten.

Stärkantrinken am 6. Januar 2024

In einem Monat ist es soweit: Wie jedes Jahr wollen wir uns auch für das Jahr 2024 gegenseitig Kraft und Mut zusprechen! Der Bürgerverein Stephansberg e. V. lädt Sie daher am 6. Januar 2024 herzlich von 18:00 bis 19:00 Uhr zum traditionellen Stärkantrinken bei Glühwein und Kinderpunsch in den Innenhof des Böttingerhauses ein.

Wir sind dem Ehepaar Mayer für die jahrelange Gastfreundschaft sehr dankbar und freuen uns auf Herrn Weiß mit seiner Bläsergruppe, die für die musikalische Umrahmung sorgen wird.

Bis zu diesem Wiedersehen wünschen wir Ihnen und Ihren Familien schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in das neue Jahr 2024!

 

Würdigung des Engagements zur Sanierung der Brunnenfigur vor dem „Samshaus“

„Schöner Brunnen vor schönem Haus“, so lautet die Überschrift eines Artikels des Bamberger Rathausjournals zur sanierten Brunnenfigur vor dem „Sams-Haus“ in der Judenstraße 16, die dank der Unterstützung unseres Bürgervereins und der Stiftung Weltkulturerbe Bamberg saniert werden konnte. Im Folgenden lesen Sie den weiteren Text der Pressestelle der Stadt Bamberg; das abgebildete Fotos stammt vom städtischen Baureferat.

Nach der Sanierung des auch als „Sams-Haus“ bekannten Wohnhauses Judenstraße 16 fiel der optische Eindruck des davorstehenden Steinbrunnens umso unschöner ins Auge. Die von Max Hofstetter und Franz Bauer im Jahr 1915 geschaffene neuklassizistische Brunnenanlage mit dem bekrönenden Putto war im Laufe der Zeit durch Umwelteinflüsse stellenweise nahezu schwarz geworden, Risse hatten sich gebildet und Moose ausgebreitet. Dem Bürgerverein Stephansberg war es ein großes Anliegen, diesem Zustand ein Ende zu bereiten, und so stellte er eine Spendensumme von 500 Euro für eine Sanierung bereit. Durch die zusätzliche Unterstützung der Stiftung Weltkulturerbe Bamberg in Höhe von 1.500 Euro war es der Stadt Bamberg möglich, die Sanierung in diesem Jahr durchführen zu lassen. Die Arbeiten wurden von der Firma Bauer-Bornemann ausgeführt, die ihren Sitz am Oberen Stephansberg hat.

Bei einem Termin vor Ort mit allen Beteiligten machte sich Oberbürgermeister Andreas Starke selbst ein Bild vom Ergebnis der Arbeiten. „Ich danke ganz besonders dem Bürgerverein Stephansberg dafür, dass er sich dieses Denkmals angenommen hat. Nachdem auch die Stiftung Weltkulturerbe Mittel bereitstellen konnte, steht nun vor dem schönen Sams-Haus auch wieder ein schöner Brunnen“, so der OB im Beisein von Gerhard Will (2.v.r.), Ehrenvorsitzender Bürgerverein Stephansberg, Claudia Schelbert (3.v.r.), Stiftung Weltkulturerbe Bamberg, Geschäftsführer Ulrich Bauer-Bornemann (2.v.l.) und Michael Krüger (l.) von der Unteren Denkmalschutzbehörde.

 

Foto: Baureferat