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25 Jahre Internationales Künstlerhaus – Villa Concordia

Mit einem großen Sommerfest im Garten und in den Räumen der Villa Concordia feierte das Internationale Künstlerhaus am 22. September sein 25-jähriges Bestehen als Kulturort des Freistaates Bayern in unserer Heimatstadt Bamberg.

Mit einem gemeinsames MEMORY-Spiel auf dem grünen Rasen wurde dabei an Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie an besondere Ereignisse und Events in 25 Jahren Künstlerhausgeschichte erinnert.

Wir vom Bürgerverein Stephansberg e. V. freuen uns über diesen musikalisch-literarisch-künstlerischen Schatz, der am Fuße unseres Stephansberges beheimatet ist und danken der Leiterin des Künstlerhauses, Nora Gomringer, und ihrem gesamten Team und natürlich ganz besonders allen Künstlerinnen und Künstlern der vergangenen Jahrzehnte, die unsere Stadt auf vielfältige Weise bereichert haben. Sie alle haben uns persönlich inspiriert, zum Nachdenken angeregt, zum Widerspruch herausgefordert und haben uns dabei zahlreiche wunderbare Glücksmomente beschert!

Alles Gute für die nächsten 25 Jahre, um das halbe Jahrhundert voll zu machen!

Neuer katholischer Seelsorger in der Oberen Pfarre

Am dritten Oktoberwochenende trat Herr Pfarrer Helmut Hetzel offiziell seinen geistlichen Dienst im katholischen Seelsorgebereich Bamberger Westen an, zu dem auch der Stephansberg und damit das Gebiet unseres Bürgervereins gehört.

In einem festlichen Gottesdienst wurde er in der Oberen Pfarre auf dem benachbarten Kaulberg als Pfarrer für die Pfarreien Unsere Liebe Frau, St. Martin und St. Josef in Gaustadt, sowie als leitender Pfarrer für den Seelsorgebereich Bamberger Westen eingeführt. An der Amtseinführung nahmen auch Vorstandsmitglieder unseres Bürgervereins teil, um Herrn Hetzel kennenzulernen.

In seiner Ansprache bat der neue Pfarrer darum, zukunftsgewandt Veränderungen zu wagen in der Gemeinde und in der Gesellschaft. Er wünsche sich eine lebendige offene Gemeinde, die miteinander anpackt, auch wenn es manchmal unterschiedliche Meinungen gibt. Für die evangelische Nachbargemeinde St. Stephan begrüßte Pfarrer Neunhoeffer den neu eingesetzten Pfarrer und brachte seine Hoffnung auf eine weiterhin gute ökumenische Zusammenarbeit zum Ausdruck.

Der Bürgerverein Stephansberg e. V.  heißt Herrn Pfarrer Helmut Hetzel herzlich willkommen und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit im Berggebiet!

 

 

Stephansberger Kerwalied wiederentdeckt!

Beim Sichten zahlreicher Unterlagen im Vereinsarchiv fiel uns in der Festschrift zum 25-jährigen Jubiläum (1978) ein besonderer Text auf: Das Stephansberger Kerwalied, das uns allen bisher unbekannt war…

Daraufhin bat der Vorstand bereits im Jahr 2018 alle Mitglieder um Unterstützung bei der Suche nach der dazugehörigen Melodie. Wir erhofften uns auch weitere Hinweise zur Entstehung dieses Liedes. Doch leider blieben Melodie und die Hintergründe unbekannt…

Erst ein Zufall half uns dabei, den Schatz zu heben: Als unsere heutige Vorsitzende anlässlich eines 70.
Geburtstages bei einem langjährigen Vereinsmitglied zu Gast war, überreichte er ihr zu ihrer großen Überraschung und Freude die Originalhandschrift des Stephansberger Kerwaliedes mit Text und Melodie! Bei Aufräumarbeiten wegen einer anstehenden Renovierung war sie entdeckt worden, es blieb aber unklar, wann und wie das Manuskript in die Hände des Mitglieds geraten war.

Der Text des Liedes stammt aus der Feder unseres Gründungsmitgliedes Alfred Seel. Sein Enkel und
Vereinsmitglied Alfred Seel war selbst von dieser Entdeckung überrascht, da ihm der Text bis dahin unbekannt war! (Das Original wird natürlich in Händen der Familie Seel bleiben.) Die Melodie zum Lied wurde von Herrn Roppelt geschrieben, über den wir jedoch nichts in Erfahrung bringen konnten. (Für Hinweise zu seiner Person sind wir dankbar!)

Bereits Ende 2019 nahm Frau Pfister Kontakt mit der Dekanantskantorin KMD Ingrid Kasper auf, mit dem Ziel, daraus einen musikalischen Beitrag für unser Herbstfest 2020 zu gestalten. Doch dann kam Corona dazwischen…

In diesem Jahr hat es jedoch endlich geklappt: In einem mehrstimmigen Chorsatz aus der Hand von Frau Kasper kam das Stephansberger Kerwalied auf dem Herbstfest 2022 zur Wiederaufführung! (Für alle Sängerinnen und Sänger gab es lang anhaltenden Applaus und Freibier.)

Wir freuen uns sehr, dass wir unser Kerwalied wiedergefunden haben!

   

Jubiläum der Feuerwehr-Löschgruppe 7 am Kaulberg

Die Feuerwehr Löschgruppe 7, stationiert im Paradiesweg 3, feierte am 17. September ihr 150-jähriges Bestehen, denn am 22. August 1872 hatten Bürger aus den Handwerksständen des III. Distrikts, zu dem auch unser Stephansberg gehört, die heutige Löschgruppe 7 am Kaulberg gegründet.

Zum Jubiläum formierte sich ein Festzug aus der Löschgruppe 7 mit ihrem Löschgruppenführer Herbert Stöcklein, zahlreichen anderen Feuerwehraktiven, dem 2. Bürgermeister Jonas Glüsenkamp als Vertreter der Stadt Bamberg, mehreren Blasmusikgruppen und weiteren Vereinen am Paradiesweg und marschierte zur geselligen Einkehr auf den Wilde-Rose-Keller. Der ökumenische Gottesdienst sowie ein Vortrag mit Rückblick auf die Geschichte der Löschgruppe wurde zwar immer wieder von Regenschauern begleitet, doch beim gemütlichen Beisammensein wurde das Wetter zunehmend besser.

Ein weiterer Höhepunkt des Tages war sicherlich die Möglichkeit, mit der Feuerwehrdrehleiter hoch über dem Stephansberg zu schweben und den herrlichen Rundumblick auf Stadt und Umland zu genießen. (Für das entsprechende Foto danken wir unserem Beirat Tobias Konrad.)

Wir gratulieren der Löschgruppe 7 zum Jubiläum und bedanken uns für den ehrenamtlichen Einsatz zu unser aller Wohl und Sicherheit! Nicht nur bei Feuer, sondern in vielfältigster Weise sind die Aktiven für die BürgerInnen in unserem Gebiet helfend im Einsatz.

Herbstfest bei Regen und Sonnenschein!

Sowohl Regenschirme als auch Sonnenbrillen waren am 10. September auf dem Herbstfest des Bürgervereins Stephansberg. e.V. gefragt und dazu auch Kondition in den Beinen. Denn immer wieder wurden Teile des Festprogrammes in die Innenräume des Stephanshofes verlegt, wenn aus dunklen Wolken doch Regentropfen fielen… Aber letztlich gab es genug Sonnenschein und am Ende heitere Mienen bei den Veranstaltern, denn trotz des wechselhaften Wetters war das erste Herbstfest nach zwei Jahren Corona-Pause ein Publikumsmagnet und ein großer Erfolg.

Die zahlreich erschienenen Kinder (und ihre Eltern) waren begeistert von unserem Zauberkünstler Markus und konnten an einer Mitmach-Station selbst künstlerisch kreativ werden. Für das leibliche Wohl von Groß und Klein war natürlich in bewährter Weise gesorgt.

Darbietungen des Posaunenchores von St. Stephan, Orgelmusik der Dekanatskantorin KMD Ingrid Kasper und die Unterhaltung durch Manfred Wagner rahmten den ganzen Tag musikalisch-harmonisch ein.

Eine gelungene Überraschung war die Wiederaufführung eines lange verschollenen „Stephansberger Kerwaliedes“, das 1958 von Alfred Seel – einem der Gründungsmitglieder des Bürgervereins – getextet worden war, von Ingrid Kasper ganz neu vertont wurde und am Herbstfest durch Mitglieder der Kantorei St. Stephan zur Aufführung kam. Spätestens beim Refrain sangen dann alle Gäste mit! (Freibier vom Wilde-Rose-Keller gab es für die Sängerinnen und Sänger anschließend auch…)

Ein großer Dank gilt unserer Beirätin Anne Rudel, die dem Bürgerverein mehrere üppige Obstkörbe spendete, die teilweise als „Dankeschön“ an Auftretende weitergegeben wurden und teilweise zugunsten des Vereins an das Publikum verkauft werden konnten. Eine großzügige Geldspende ließ uns ein Mitglied zur Finanzierung des Zauberers zukommen – herzlichen Dank auch hierfür!

Der Vorstand des Bürgervereins dankt allen Beteiligten, die bei der Vorbereitung, bei der Durchführung und dann auch beim Aufräumen nach dem Fest mitgeholfen haben. Danke!